In Nederland is door het massale maar slappe verzet tegen de eigenrichting van KNR en bisschoppen bemoeienissen heel erg ver verwijderd van een rechterlijke uitspraak over de seksuele onthullingen. Hier ploft de zeepbel voor hij uitgeblazen is, en schuilt men achter de dijken voor de storm die komen gaat. De storm die alles zal meenemen want Nederland schaamt zich diep voor het grootste seks schandaal na de oorlog maar er is geen veroordeling, geen dader gepakt, geen rechter die de kerk zal durven kruisigen. Lafaards, en boeven met geplooide stijve kaken staan te preken en onderkennen rapporten die maar voor de helft kloppen of sturen ondoorzichtige verhalen rond over de nalatenschap. In Bleijerheide zat het grootste geboefte waar pedofielen elkaar vonden en jongetjes toeschoven. Kinderen werden door de kinderbescherming gedropt zonder enige controle, het gaf die broeders achter de gesloten deuren, muren en ramen van internaat een vrijbrief: een vrijbrief tot mishandeling en ontucht.
Zelfs nu na jaren kookt het bloed wanneer ik terug denk aan het laffe geweld, de smerige ziekenboeg consultaties, de dwangmatig masturberende broeder bakker die zijn hele leven een seksverslaafde is geweest…en hij mocht op Bleijerheide blijven, malversaties rond Adelbertus, de politiek in Kerkrade keek (en dat doen ze nog steeds) de andere kant uit, zo konden de Franciscanen naar hartenlust hun gang gaan. Daar was de privacy gewaarborgd, het internationale erfgoed geregeld. Die ärme brüder des Franciscus! Zij dragen geen verantwoordelijkheid noch de congregatie in Ohio, USA en in Brazilië en Duitsland of andere erfgoed vestigingen. Hun oprichter is Johannes Höver uit Aken die zijn twee zonen afstond en andere jongens in die leeftijdscategorie opving?? Typisch dat ook in Aken bij de arme broeders slachtoffers bestaan. Internationale kwestie toch!
Im Johannes-Höver-Haus an der Rütscher Straße in Aachen, heute Wohngebäude, früher ein Kinderheim, hat es in den 1950er Jahren Fälle von schwerem sexuellen Missbrauch gegeben. Eines der Opfer, ein jetzt 65-Jähriger, kämpft um finanzielle Entschädigung.
Er fühlt sich von den Verantwortlichen hingehalten. Als Elf- und Zwölfjähriger sei er mehr als 100 Mal unter Gewaltanwendung von einem inzwischen verstorbenen Bruder vergewaltigt worden, schreibt er an die «Nachrichten»: «Über fünf Jahrzehnte hat mich diese böse Geschichte enorm belastet. Ich konnte zu keinem Menschen Vertrauen haben, konnte nie eine Familie gründen. Kurz gesagt, mein ganzes Leben wurde durch diese Sache negativ beeinflusst und quasi zerstört.»
Er habe Hilfe bei anderen Ordensbrüdern gesucht, aber nicht bekommen, weil diese ein Sprechverbot auferlegt bekommen hätten, führt Walter S. weiter an. Bruder A., 1915 in Alsdorf geboren, sei 1966 in anderen Fällen wegen Unzucht mit Minderjährigen und Abhängigen rechtskräftig verurteilt worden. Er habe also noch jahrelang weitermachen können und sicher auch andere Kinder missbraucht.
«…zutiefst entschuldigen»
Der 65-Jährige hat sich 2010 an die Deutsche Bischofskonferenz und die Armen-Brüder vom Hl. Franziskus gewandt und auch Post bekommen. «Das verantwortungslose Handeln von Bruder A. ist nicht zu rechtfertigen. Er hat als Ordensbruder Ihr Vertrauen schamlos ausgenutzt und Ihnen dadurch einen bleibenden Schaden zugefügt, der Sie in Ihrer Persönlichkeit verletzt hat. Weil er das als damaliges Mitglied unserer Ordensgemeinschaft getan hat, möchte ich mich bei Ihnen zutiefst entschuldigen und anerkenne das große Unrecht, das Ihnen widerfahren ist», antwortete Bruder Matthäus Werner von der Deutschen Provinz der Ordensgemeinschaft des Hl. Franziskus im Mai dieses Jahres.
Eher negativ äußert sich der Bruder dagegen zur materiellen Wiedergutmachung. Er sei der Meinung, dass seine Gemeinschaft heute nicht mehr verantwortlich «für das sündhafte Verhalten» gemacht werden könne: «Damit Sie wissen, dass ich Sie als Missbrauchsopfer anerkenne, überweise ich Ihnen eine Wiedergutmachung von eintausend Euro und hoffe mit Ihnen, dass Sie durch meine Anerkennung und Entschuldigung versöhnt weiterleben können.» Damit will sich Walter S. jedoch nicht abspeisen lassen. Er fordert eine Entschädigung von 120.000 Euro und verweist auf die Handhabung in Irland und Österreich, wo Summen in ähnlicher Größenordnung an Missbrauchsopfer gezahlt worden seien.
In ihm sei durch die Fragen des Ordensbeauftragten «alles, was bei mir Jahrzehnte geschlummert hatte, noch einmal aufgewühlt» worden: «Ich bin persönlich sehr enttäuscht und verärgert, ich habe nach dem schönen Schreiben vom 18. Mai bis heute über sechs Monate gewartet und gehofft.» Er hoffe auf eine Zahlung noch vor Weihnachten und wolle sich ersparen, Klage einzureichen, weil er dann «nochmal ein oder zwei Jahre auf Gerechtigkeit warten» müsse. Die Ordensspitze dagegen verweist auf den Runden Tisch «Sexueller Kindesmissbrauch». (Aachener Nachrichten)
kusje,
Vrouw Holle
raad wie er komt eten!
http://www.halal.nl/halal/eiwitten/help-er-komt-een-moslim-bij-me-eten/
Grappig en tegelijk bizar dat Bert en Chrispine dezelfde persoon zijn.
Zou dat de bewuste gespletenheid zijn….
Ja, heel erg grappig en het bizarste moet nog komen: wie ben jij?
Proost!
http://www.flowart.nl/page/de-weg-naar-verzoening-mea-culpa
Dank Crispina, nu weten we heel wat meer over broeder Werner, zijn sociaal bewogen karakter valt uiteen in twee (fifty-fifty) delen ‘wat goed voor hemzelf, zijn imago is en de verantwoordelijkheid die ze midden in procedure meldpunt RKK stopzetten. Ze laten zich niet meer zien, verweren zich niet langer nadat ze eerst een paar A4 vol schreven over excuses en ‘nie etwas gewußt, gehört’, dus weigeren de arme broeders compensaties want ze bestaan in Nederland zogenaamd niet meer, hoewel deze broeder voorzitter is van de stichting erfgoed met een adres in Nederland. Die centen daar wil de broeder sociaal bewogen als die is, wel op blijven zitten. Hij is veel vergeten (Bruder Matthäus Ich lasse nicht alles so nah an mich heran und ich vergesse vieles), hij verdient een standbeeld de arme, een standbeeld over hoe de mens zou moeten zijn…te paard, om alle dronkaards van straat te halen,’de vergetelheid als Goddelijke bestemming maar ze wisten verdomd goed hoe de nalatenschap sinds Bismarck het land uit te smokkelen. Wie van de ‘engelen jongens’ weet van de tunnel onder het voetbalveld bij het muurtje, daar werd in de oorlog veelvuldig gebruikt van gemaakt. Lijntje Duitsland-Nederland bestaat nog steeds, ondergronds!
en ’t 3e element natuurlijk: Heer Wiertz, en zijn – bescheiden kenbaar gemaakte adviezen in deze van mijnheer pastoor in Bleijerheide – en de komst van deze uit de RKK gezette en in Duitsland veroordeelde club.
Het archief van rorate werd immer niet voor niets onbereikbaar gemaakt…
Deswegen haben Sie das Straßenmagazin fifty-fifty mitgegründet. 1995 ist die erste Ausgabe erschienen. Wie ist es zu diesem Engagement gekommen?
Bruder Matthäus Der Journalist Hubert Ostendorf ist auf mich zugekommen und hat von dem Straßenmagazin “Hinz und Kunz” erzählt, das in Hamburg herausgegeben wird. Er meinte, dass wir so etwas auch in Düsseldorf organisieren sollten. Ich fand die Idee gut, die Wohnungslosen dazu zu bringen, sich in die Öffentlichkeit zu stellen und zu arbeiten. Das ist ein guter Gedanke. Die Arbeit hilft zudem, den Tag zu strukturieren. Wobei ich dazu sagen muss, dass sie damit ja nicht ihren Lebensunterhalt verdienen können.
Aber die Arbeit unterstützt das Selbstwertgefühl.
Bruder Matthäus Genau. Die meisten Wohnungslosen fühlen sich nutzlos und überflüssig. Es gibt keinen Platz für sie in der Gesellschaft. Deswegen ist es mir auch besonders wichtig, ihnen zu zeigen, dass sie Talente besitzen und dass sie wertgeschätzt werden. Man muss sie fördern und ihnen den Glauben an sich selbst zurückgeben.
Diese Ansätze würde man ja auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wählen. War das jemals eine Option für Sie?
Bruder Matthäus Während meiner Zeit als Novize habe ich in einem Kinderheim in Aachen gearbeitet. Tatsächlich gibt es Parallelen in der Arbeit. Aber mein Herz schlug immer für die Arbeit mit Erwachsenen.
Welche Erkenntnis hat Ihr Wirken besonders beeinflusst?
Bruder Matthäus Zu Anfang habe ich versucht, den Menschen zu sagen, wo es lang geht. Aber ich habe erkannt, dass der Mensch sich selbst ändern muss. Ich kann da nichts bewirken. Er muss auf die Idee kommen.
Das ist eine ernüchternde Erkenntnis. Wie schaffen Sie es, weiter zu machen, wenn es auch mal Rückschläge gibt?
Bruder Matthäus Ich lasse nicht alles so nah an mich heran und ich vergesse vieles. Wenn ich von jedem Schicksal getroffen wäre, dann könnte ich keine gute Arbeit mehr leisten.
Welche Wünsche haben Sie denn für die Zukunft der Wohnungslosenhilfe?
Bruder Matthäus Die Existenz unseres Arbeitsprojektes Beschäftigungshilfe wird zurzeit politisch infrage gestellt. Die finanzielle Förderung soll zurückgefahren werden, weil man glaubt, die Arbeitslosigkeit sei so zurückgegangen, dass Fördermaßnahmen für Langzeitarbeitslose und Menschen, die in besonderen sozialen Schwierigkeiten leben, so nicht mehr gefördert werden müssten Die Politik muss jedoch einsehen, dass es immer wieder Menschen gibt, die den Anforderungen des ersten Arbeitsmarktes nicht gewachsen sind, die aber dennoch durch subventionierte Arbeit Lebenssinn erfahren und dadurch ihren Wert und ihre Würde spüren.
Ist das der Wunsch nach einer leistungsfreien Gesellschaft?
Bruder Matthäus Nein. Ich glaube nicht, dass eine Gesellschaft total konkurrenzlos sein kann. Aber sie muss auch mit den Leistungsschwachen umgehen können. Schließlich muss jeder Mensch seine Würde behalten und einen Platz im Leben finden können.
Kerstin Artz führte das Interview mit Bruder Matthäus.
RP online
zuletzt aktualisiert: 12.12.2011 – 08:01
http://www.rp-online.de/region-duesseldorf/duesseldorf/nachrichten/jeder-mensch-braucht-seinen-platz-1.2636591
Mét foto en info:
Mit Gottes Hilfe: Bruder Matthäus ist mit 20 Jahren in den Orden eingetreten und widmet sich denjenigen, die von der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Foto: Hans-Jürgen Bauer
INFO:
Sponsoren
Die Metro Group sowie die Volksbank Düsseldorf-Neuss sind die Sponsoren des Preisgeldes für die Kategorie „Soziales Engagement“. Die Erstausstrahlung des „Düsseldorfer des Jahres“ ist Samstag, 17. Dezember, um 20.15 Uhr bei center.tv.
Bruder Matthäus Werner wurde 1943 geboren, studierte Soziale Arbeit. 1995 gründete er den Verein „Asphalt“ und fifty-fifty. Heute ist er im Ruhestand, führt seine Tätigkeit aber fort.
Klinkt ’t als een bekend verhaal of niet?
Bruder Matthäus Werner “Jeder Mensch braucht seinen Platz”
zuletzt aktualisiert: 12.12.2011 – 08:01
Düsseldorf (RP). Bruder Matthäus Werner wird am Montag von der Rheinischen Post und center.tv als „Düsseldorfer des Jahres“ ausgezeichnet. Damit wird sein Engagement in der Obdachlosenhilfe gewürdigt. Er hat 1995 mit Hubert Ostendorf das Straßenmagazin fifty-fifty ins Leben gerufen.
Sie wurden von den Lesern als “Düsseldorfer des Jahres” in der Kategorie “Soziales Engagement” ausgewählt. Was bedeutet Ihnen die Auszeichnung?
Bruder Matthäus Werner Das war erst einmal eine Überraschung. Ich bin ja sehr gut vermarktet worden durch fifty-fifty und die Medien – und wenn man so gut vermarktet wird, ist es logisch, dass die Leute einen kennen und auswählen. Ich freue mich, dass die Arbeit und das Engagement gewertet und gewürdigt werden. Das finde ich natürlich gut. Ich hoffe, dass es für die Betroffenen, denen wir hier helfen, auch von Nutzen ist. Aber ich muss dazu sagen, dass natürlich nicht ich alleine die Arbeit leiste, sondern viele Mitarbeiter und Helfer das Ganze ermöglichen. Ich mache quasi nur Reklame.
Wen möchten Sie da besonders herausheben?
Bruder Matthäus Meinen Geschäftsführer Heinz-Theo Wollschläger, der den Verein der Ordensgemeinschaft der Armen Brüder des hl. Franziskus – Sozialwerke mit 250 Mitarbeitern leitet und organisiert und Hubert Ostendorf vom Verein Asphalt, der das Straßenmagazin fifty-fifty herausgibt. Es ist wichtig, dass die Aufgaben delegiert werden und jeder das tut, was er am besten kann.
Wie haben Sie Ihre Talente entdeckt?
Bruder Matthäus Ich bin ja im Düsseldorf der Nachkriegszeit aufgewachsen. Meine Eltern waren katholisch, haben den Glauben aber nicht ausgiebig praktiziert. Ich habe meine persönliche religiöse Berufung aber schon früh entdeckt: Ich bin gerne in die Kirche gegangen. Treu und brav ging ich morgens immer in die Frühmesse in der Pauluskirche. Die Botschaft Jesu Christi und das Reich Gottes, die enge Beziehung der Menschen zu Gott sind mir wichtig. Und dann habe ich überlegt, was ich mit meinem Leben mache. Ich wollte in einen Orden eintreten und Menschen helfen, aber nicht Priester werden – das war mir klar. Dann habe ich mich auf die Suche nach dem passenden Orden gemacht.
In der Ordensgemeinschaft der Armen-Brüder des heiligen Franziskus haben Sie dann Ihren Orden gefunden. Warum haben Sie sich dafür entschieden?
Bruder Matthäus Ich hatte ein Erlebnis in der Kindheit. Als ich mit einigen Freunden am Salierplatz in Oberkassel spielte, da war da ein betrunkener Mann, der auf der Bank saß. Meine Spielkameraden haben sich über den besoffenen Erwachsenen lustig gemacht. Aber ich war erschüttert, dass sich ein Erwachsener so gehen ließ und nicht mehr wusste, was er tut. Für mich war das ein armer Mann, ein Außenseiter, darüber konnte ich mich nicht lustig machen. Das Schicksal des Einsamseins, des Verloren- und Ausgegrenzt-Seins hat mich berührt und ich habe mich 1964 dieser Gemeinschaft angeschlossen.
Haben Sie gefunden, was Sie suchten?
Bruder Matthäus Ja. Aber am Anfang wurden meine Erwartungen etwas gedämpft. Damals kamen die Wohnungslosen noch in großen Schlafsälen unter. Die Menschenmassen, der Dreck haben mich erschüttert. Ich bin froh, dass wir heute wesentlich bessere Möglichkeiten bieten können.
Welche sind das konkret?
Bruder Matthäus Anfangs hatten wir ja nur hier am Rather Broich Räumlichkeiten. Mittlerweile haben wir sieben Häuser im gesamten Stadtgebiet erwerben können, um den Wohnungslosen eine Anlaufstelle zu geben. Wir organisieren Wohnangebote, Nachtunterkünfte, bieten stationäre Hilfe und Altenpflege. Außerdem versuchen wir, Wohnungslose auch wieder in Beschäftigung zu bringen. Aber das ist äußerst schwierig, weil die Wohnungslosen häufig nicht die Leistung bringen, die der Markt erwartet.
(vervolg komt eraan)
Ronduit hilarisch wordt het hele gewauwel wanneer je hier nog 3 zaken naast legt
1
[…]
eines ehemaligen Klosters [..], das ein Spekulant in teure Eigentumswohnungen umbauen wollte. Dagegen wehrten sich Aachener Studenten und Linke mit Erfolg. Heute wohnen dort Studenten. Klaus Paier hatte die monatelange Besetzung durch Wandbilder unterstützt und die verrottete Klosterkapelle der “Ordensgemeinschaft der Armen Brüder des Heiligen Franziskus“ mit einem neuen, natürlich nicht unpolitischen Altarbild versehen, das uns half, einen Magazinbeitrag über die erfolgreichen Proteste in der WDR-Sendung “Gott und die Welt“ unterzubringen.
[…]
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14030
ARTIKEL
Sint Pius X in Kerkrade
MA 04 aug 2008 | 10.13
De uiterst conservatieve rooms-katholieke congregatie Priesterbroederschap Sint Pius X is in Kerkrade neergestreken. De traditionalistische broederschap (SSPX) – in 1970 opgericht door de later geëxcommuniceerde Franse aartsbisschop Marcel Lefebvre – heeft afgelopen maandag een grote, al twee jaar leegstaande kapel in Kerkrade gekocht. Zaterdagmorgen werd er voor het eerst een traditionele mis gehouden.
Het kerkgebouw is aangekocht door de Duitse tak van SSPX. Volgens Franz Schmidberger, districtsoverste van de stroming in Duitsland, wordt de kapel de zetel van de Priesterbroederschap in Aken. De SSPX huurt daar nu een pand, maar wil een betere ruimte.
In Aken telt de behoudende congregatie circa 150 aanhangers. De missen zijn ook voor andere gelovigen toegankelijk. In Nederland heeft de congregatie verder alleen een priorij in Gerwen (Noord-Brabant) en een kapel in Den Haag.
De SSPX heeft de Kerkraadse kerk voor slechts 107.000 euro gekocht van de Stichting Erfgoed Broeders Franciscanen. Die heeft het rijksmonument de laatste jaren voor circa een miljoen euro gerenoveerd, geld dat volgens secretaris Alex Hellenbrand afkomstig is van sponsoren en subsidiegevers. “Wij zijn blij dat het erfgoed van de Franciscanen behouden blijft en dat er ook weer erediensten worden gehouden. Daarom waren wij bereid de kapel voor een schappelijke prijs te verkopen.”
De SSPX is nog in onderhandeling met de projectontwikkelaar over de aankoop van een deel van het bijbehorende klooster. Daar zouden onder meer een paar woningen voor priesters en een grote ruimte voor de Akense gemeenschap moeten komen.
Bron: De Limburger
Trek zelf maar de conclusie !!!!!!!!!!
Was ist ein zerstörtes Leben in Euro wert?
Von: Heiner Hautermans
Letzte Aktualisierung: 1. Dezember 2010, 10:09 Uhr
Aachen. Im Johannes-Höver-Haus an der Rütscher Straße in Aachen, heute Wohngebäude, früher ein Kinderheim, hat es in den 1950er Jahren Fälle von schwerem sexuellen Missbrauch gegeben. Eines der Opfer, ein ein jetzt 65-Jähriger, kämpft um finanzielle Entschädigung.
Er fühlt sich von den Verantwortlichen hingehalten. Als Elf- und Zwölfjähriger sei er mehr als 100 Mal unter Gewaltanwendung von einem inzwischen verstorbenen Bruder vergewaltigt worden, schreibt er an die „Nachrichten”: „Über fünf Jahrzehnte hat mich diese böse Geschichte enorm belastet. Ich konnte zu keinem Menschen Vertrauen haben, konnte nie eine Familie gründen. Kurz gesagt, mein ganzes Leben wurde durch diese Sache negativ beeinflusst und quasi zerstört.”
Er habe Hilfe bei anderen Ordensbrüdern gesucht, aber nicht bekommen, weil diese ein Sprechverbot auferlegt bekommen hätten, führt Walter S. weiter an. Bruder A., 1915 in Alsdorf geboren, sei 1966 in anderen Fällen wegen Unzucht mit Minderjährigen und Abhängigen rechtskräftig verurteilt worden. Er habe also noch jahrelang weitermachen können und sicher auch andere Kinder missbraucht.
„…zutiefst entschuldigen”
Der 65-Jährige hat sich 2010 an die Deutsche Bischofskonferenz und die Armen-Brüder vom Hl. Franziskus gewandt und auch Post bekommen. „Das verantwortungslose Handeln von Bruder A. ist nicht zu rechtfertigen. Er hat als Ordensbruder Ihr Vertrauen schamlos ausgenutzt und Ihnen dadurch einen bleibenden Schaden zugefügt, der Sie in Ihrer Persönlichkeit verletzt hat. Weil er das als damaliges Mitglied unserer Ordensgemeinschaft getan hat, möchte ich mich bei Ihnen zutiefst entschuldigen und anerkenne das große Unrecht, das Ihnen widerfahren ist”, antwortete Bruder Matthäus Werner von der Deutschen Provinz der Ordensgemeinschaft des Hl. Franziskus im Mai dieses Jahres.
Eher negativ äußert sich der Bruder dagegen zur materiellen Wiedergutmachung. Er sei der Meinung, dass seine Gemeinschaft heute nicht mehr verantwortlich „für das sündhafte Verhalten” gemacht werden könne: „Damit Sie wissen, dass ich Sie als Missbrauchsopfer anerkenne, überweise ich Ihnen eine Wiedergutmachung von eintausend Euro und hoffe mit Ihnen, dass Sie durch meine Anerkennung und Entschuldigung versöhnt weiterleben können.” Damit will sich Walter S. jedoch nicht abspeisen lassen. Er fordert eine Entschädigung von 120.000 Euro und verweist auf die Handhabung in Irland und Österreich, wo Summen in ähnlicher Größenordnung an Missbrauchsopfer gezahlt worden seien.
In ihm sei durch die Fragen des Ordensbeauftragten „alles, was bei mir Jahrzehnte geschlummert hatte, noch einmal aufgewühlt” worden: „Ich bin persönlich sehr enttäuscht und verärgert, ich habe nach dem schönen Schreiben vom 18. Mai bis heute über sechs Monate gewartet und gehofft.” Er hoffe auf eine Zahlung noch vor Weihnachten und wolle sich ersparen, Klage einzureichen, weil er dann „nochmal ein oder zwei Jahre auf Gerechtigkeit warten” müsse. Die Ordensspitze dagegen verweist auf den Runden Tisch „Sexueller Kindesmissbrauch”.
Die Bischofskonferenz „hat das Thema der materiellen Anerkennung des erlittenen Unrechts von Missbrauchsopfern ausdrücklich im Blick”, teilt Bettina Janssen vom Sekretariat der Bischofskonferenz Walter S. mit.
Diesen Mittwoch tagt der Runde Tisch
„Wie und in welcher Höhe die materielle Anerkennung des erlittenen Unrechts geschehen soll, kann darum nicht für jeden Einzelnen bestimmt, sondern muss im gesamtgesellschaftlichen Kontext aller Opfer von sexuellem Missbrauch geklärt werden.” Dazu sei ein Vorschlag eingebracht worden, der derzeit in der Diskussion sei. Auch die Beauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, wolle noch in diesem Jahr ein eigenes Modell einbringen. Der Runde Tisch sexueller Missbrauch tagt am 1. Dezember, der Runde Tisch Heimerziehung am 9. und 10. Dezember. Bruder Matthäus Werner: „Wir warten auf die Entscheidung.”
Hintergrund: Tausende Kinder besuchten die Klosterschule in Aachen
Das Johannes-Höver-Haus am Lousberg war eine Gründung des Pädagogen und Genossenschaftsschaftsgründers Johannes Philipp Höver (1816-1964), der im Aachener Armenviertel St. Peter die Verwahrlosung der Jugend erlebte und dann die franziskanische Bruderschaft zur Pflege und Ausbildung armer Knaben gründete.
In der 1867 errichteten Klosterschule wurden tausende Kinder unterrichtet. Das Gebäude wurde in der 1970er Jahren wegen Überalterung der Ordensbrüder aufgegeben. Heute sind dort Studentenwohnungen.
Der Orden der Armen-Brüder des hl. Franziskus verbreitete sich bis Nordamerika und hat heute noch etwa 70 Mitglieder.
http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/region/was-ist-ein-zerstoertes-leben-in-euro-wert-1.367638
Wellicht is daartoe dan handig (in ieder geval een blijk van zowel respect én hersens) om integer met de informatie om te gaan?
Niemand die zich aan dit soort praktijken heeft schuldig gemaakt komt er mee weg. Ook niet degene die er mee weg is gekomen. Er komt gerechtigheid!!